Walter Gauks, Ansprechperson des Berliner Senats für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene hat das Berliner Büro der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland besucht, um weitere Kooperationsprojekte zu besprechen. Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk dankte Gauks für die gute Zusammenarbeit im Rahmen der derzeit in Berlin stattfindenden Kultur- und Begegnungstage der Deutschen aus Russland, Spätaussiedler und Heimatvertriebene.
So wurde am Montag in Berlin die von der Stiftung Verbundenheit in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) entstandene Ausstellung über das wolgadeutsche Kulturerbe in Argentinien eröffnet. Walter Gauks würdigte diese Ausstellung als wichtigen Beitrag zur Bewahrung der Kultur- und Identität der Russlanddeutschen und deren internationale Dimension. Die Ausstellung wird in den nächsten Wochen an verschiedenen Orten in Berlin zu sehen sein.
Koschyk und Gauks erörterten bei der Zusammenkunft auch weitere möglich Kooperationsprojekte in der Zukunft, z.b. im Rahmen der Beziehungen zwischen dem Land Berlin und der kasachischen Hauptstadt Astana. Die Stiftung Verbundenheit ist im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat in Kasachstan als Mittlerorganisation für die dort lebende deutsche Minderheit tätig. Aber auch das geplante Engagement der Stiftung Verbundenheit für die Israelischen Bürger deutschsprachiger Herkunft bietet im Hinblick auf die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Jerusalem Ansätze für eine Zusammenarbeit.