Alljährlich lädt die Botschaft Rumäniens in Berlin zu einem Empfang mit Vertretern aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein.
Botschafterin Adriana-Loreta Stănescu hatte hierzu auch Vertreter der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland eingeladen. Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk und Stiftungsgeschäftsführer Sebastian Machnitzke waren der Einladung der Botschafterin gefolgt, um damit auch den Dank und die Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit zum Ausdruck zu bringen. So hatte die Vorstellung des Konzeptes zur Stärkung der Deutschen Sprache im Bereich deutscher Minderheiten und deutschsprachiger Gemeinschaften in der Rumänischen Botschaft in Berlinstattgefunden, bei der Botschafterin Stănescu eine Rede über die Bedeutung der Deutschen Sprache in ihrem Land gehalten hat.
In ihrer Rede anlässlich des diesjährigen Nationalfeiertages Rumäniens würdigte Botschafterin Stănescu die Entwicklung der deutsch-rumänischen Beziehungen und dankte Bundestag und Bundesregierung für die Einladung an den scheidenden Staatspräsidenten Rumäniens Klaus Johannis, anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages die Gedenkrede im Deutschen Bundestag zu halten. Sie betonte auch die zivilgesellschaftliche Dimension der bilateralen Beziehungen, zu denen auch die deutsche Minderheit in Rumänien einen wichtigen Beitrag leiste.
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Dr. Tobias Lindner MdB würdigte den signifikanten Beitrags Rumäniens zur gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik in Europa und für das nordatlantische Bündnis. Er dankte dem rumänischen Parlament für die Schaffung eines alljährlichen Gedenktages für die deutsche-rumänische Freundschaft, der am 21. April begangen wird. Auch Staatsminister Lindner betonte die Brückenfunktion der deutschen Minderheit in Rumänien und der in Deutschland lebenden Bürger Rumäniens.
Die musikalische Ausgestaltung des Empfangs erfolgte durch das Streicher-Ensemble der Staatlichen Philharmonie aus Hermannschaft/Sibiu.
Hartmut Koschyk und Sebastian Machnitzke nutzten den Empfang zueinem Austausch mit der rumänischen Botschafterin Stănescu, dem rumänischenGesandten Michael Fernbach, dem Bundesvorsitzenden der Siebenbürger SachsenRainer Lehni, dem Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa Dr. HaraldRoth, dem Sächsischen Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler,Dr. Jens Baumann sowie dem langjährigen Leiter des Instituts fürBegabtenförderung der Hanns-Seidel-Stiftung, Prof. Hans-Peter Niedermeier.