Der Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Martin Schöffel, Mitglied des Bayerischen Landtags, hat die Bayreuther Zentrale der Stiftung Verbundenheit besucht.
Der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk und Geschäftsführer Sebastian Machnitzke informierten das oberfränkische Kabinettsmitglied über die Entstehung, Entwicklung und aktuellen Aufgaben der gemeinnützigen Einrichtung, die für das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie das Auswärtige Amt (AA) weltweit für deutsche Minderheiten und deutschsprachige Gemeinschaften tätig ist.
Die Vertreter der Stiftung Verbundenheit stellten Martin Schöffel MdL das Memorandum zur Bundestagswahl vor und erläuterten die damit verbundenen Anliegen der Stiftung Verbundenheit für die nächste Legislaturperiode des Deutschen Bundestags.
Beide dankten Martin Schöffel für die seit 2023 bestehende Förderung verschiedener Projekte durch das Freistaat Bayern. Staatssekretär Martin Schöffel MdL versicherte der Stiftung Verbundenheit gegenüber, dass der Freistaat Bayern gerade auch im Rahmen seiner internationalen Beziehungen als Anwalt der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa und den Staaten der GUS sowie für die deutschsprachigen Gemeinschaften in aller Welt handele. Als bayerische Stiftung leiste die Stiftung Verbundenheit einen wichtigen Beitrag für lebendige Beziehungen zu Deutschen in aller Welt, so Schöffel weiter. Daher sei es wichtig und richtig, dass die Stiftung Verbundenheit auch weiterhin durch den Freistaat Bayern gefördert werde.
Staatssekretär Schöffel MdL informierte den Stiftungsratsvorsitzenden Koschyk und Geschäftsführer Sebastian Machnitzke über seine Aufgaben in der bayerisch-tschechischen Nachbarschaftspolitik und sagte zu, dabei auch die Anliegen der Deutschen Minderheit in Tschechien zu berücksichtigen.