Wladimir Leysle, der Vorsitzende des Rates der Deutschen der Ukraine, wird sich bei der Stiftung Verbundenheit neben seiner Tätigkeit für die Deutsche Minderheit in der Ukraine für die Stärkung und Weiterbildung der deutschen Minderheiten und Gemeinschaften einsetzen.
Herr Leysle wird in Absprache mit dem Bnudesministerium des Innern und für Heimat als Projektmitarbeiter an der Erstellung einer umfassenden Handreichung für zeitgemäße Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Minderheiten mit besonderem Blick auf die Social-Media-Aktivitäten arbeiten, um die Sichtbarkeit und Präsenz der deutschen Kultur und Sprache in den digitalen Medien zu stärken. Dabei wird er Best-Practices und Erfahrungen der deutschen Minderheiten sammeln und diese Erkenntnisse zusammentragen, was dazu beitragen soll, bewährte Strategien und Ansätze zwischen den einzelnen Minderheitengemeinschaften bekannter zu machen und zu teilen.
Als zweite Aufgabe wird Herr Leysle in enger Kooperation mit den Mitarbeitern der Stiftung daran arbeiten, ein Konzept für die Aus- und Fortbildung junger Führungs- und Nachwuchskräfte der deutschen Minderheiten zu erstellen. Somit soll ein erster Schritt gegangen werden, um sicherzustellen, dass die zukünftigen Generationen die Möglichkeit haben, ihre Gemeinschaften erfolgreich zu leiten und zu repräsentieren.
Ein dritter Schwerpunkt der Tätigkeit Herrn Leysles bei der Stiftung Verbundenheit ist der vergleichende Blick auf die Förderung einer innovativen Jugendarbeit bei den deutschen Minderheiten, um auch hier bisher gut funktionierende Projektarbeit als Vorbilder für die deutschen Minderheiten in anderen Ländern heranzuziehen und in den Dialog über die Qualität der Jugendarbeit zu kommen. Ziel aller deutschen Minderheiten ist es, die deutsche Kultur, Traditionen, Sprache und Identität auf eine moderne und ansprechende Weise der jungen Generation näherzubringen.
Die Stiftung Verbundenheit freut sich, Wladimir Leysle im Team begrüßen zu dürfen und wünscht für die Zeit in Bayreuth eine gute und angenehme Arbeit!
