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Datum
20.11.2014
Autor
Stiftung Verbundenheit

Aktivitäten der deutschen Vereinigungen in Argentinien

Dr. Thomas Leonhardt, Präsident des Deutschen Klubs Buenos Aires, Stephanie Weiser, Fachberaterin und Koordinatorin für Deutsche Sprache der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Argentinien, Michael Kratz, Kulturattaché der Deutschen Botschaft, Uwe Mohr, Direktor des Goethe-Instituts in Buenos Aires

 

Dr. Thomas Leonhardt, Präsident des Deutschen Klubs Buenos Aires, Stephanie Weiser, Fachberaterin und Koordinatorin für Deutsche Sprache der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Argentinien, Michael Kratz, Kulturattaché der Deutschen Botschaft, Uwe Mohr, Direktor des Goethe-Instituts in Buenos Aires

Im Rahmen seines Besuches in Argentinien hat sich der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, einen Eindruck über die vielfältigen Aktivitäten deutscher Vereinigungen gemacht. Rund 270 deutsche Vereinigungen sind unter dem Dach der “Federación de Asociaciones Argentino-Germans” F.A.A.G. (Föderation der Vereinigungen Argentinien-Deutscher) zusammengeschlossen. Dabei handelt es sich unter anderem um Sportvereine, Schulen, Chorvereinigungen, einen Wirtschaftsklub, einen Ingenieurverband, Sozialeinrichtungen, ein Krankenhaus und christliche Gemeinden.

Mit dem Vorsitzenden der F.A.A.G. Rudolf Hepe und weiteren Vertretern deutsche Vereinigungen diskutierte Koschyk im Beisein des Deutschen Botschafters in Buenos Aires, Bernhard Graf von Waldersee das Tätigkeitsfeld der deutschen Vereinigungen in Argentinien sowie den Stellenwert, den die Bundesregierung den im Ausland lebenden Deutschen beimisst. Koschyk betonte dabei die Brückenfunktion der deutschen Gemeinschaft in Argentinien und würdigte vor allem deren Einsatz für die Vermittlung deutscher Sprache und Kultur. Zu den deutschen Vereinigungen in Argentinien, die Koschyk besuchte, gehörte die Deutsche Wohltätigkeitsgesellschaft und der Deutsche Klub in Buenos Aires.

Die Deutsche Wohltätigkeitsgesellschaft besteht seit 1917 und betreibt in Buenos Aires ein Altenheim und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krankenhaus ein Reha-Zentrum. Außerdem betreut die Wohltätigkeitsgesellschaft sozial bedürftige Familien deutscher Abstammung. Derzeit leisten auch zwei junge Bundesbürger bei der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires ein Freiwilliges Soziales Jahr ab.

Der Deutsche Klub in Buenos Aires ist nach der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde die älteste deutsche Vereinigung und wurde 1856 gegründet.

Inmitten bester Lage in Buenos Aires befindet sich in einem Hochhaus der Sitz des Deutschen Klubs, der ein Restaurant mit deutscher Küche betreibt und über sehr repräsentative Veranstaltungsräume verfügt. Dem Deutschen Klub in Buenos Aires gehören vor allem Geschäftsleute an. In dem gleichen Gebäude befindet sich auch die Deutsch-Argentinische Handelskammer, die Koschyk ebenfalls besuchte und sich dort über die deutsch-argentinischen Wirtschaftsbeziehungen informierte.

Mit dem Leiter des Goethe-Instituts und der Vertreterin der Zentralstelle des deutschen Auslandsschulwesens in Buenos Aires tauschte sich Koschyk über die deutsche Kulturarbeit und das deutschsprachige Schulwesen in Argentinien aus.

 

 

Federico Thielemann, stv. Direktor der Deutsch-Argentinischen Industrie- und Handelskammer, Dr. Klaus Schmidt, Deutscher Gesandter und Leiter des Wirtschaftsreferats der Deutschen Botschaft Buenos Aires

Federico Thielemann, stv. Direktor der Deutsch-Argentinischen Industrie- und Handelskammer, Dr. Klaus Schmidt, Deutscher Gesandter und Leiter des Wirtschaftsreferats der Deutschen Botschaft Buenos Aires

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Eingang zum Deutschen Klub in Buenos Aires

Eingang zum Deutschen Klub in Buenos Aires

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Dr. Thomas Leonhardt, Präsident des Deutschen Klubs Buenos Aires, Stephanie Weiser, Fachberaterin und Koordinatorin für Deutsche Sprache der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Argentinien, Michael Kratz, Kulturattaché der Deutschen Botschaft, Uwe Mohr, Direktor des Goethe-Instituts in Buenos Aires

Dr. Thomas Leonhardt, Präsident des Deutschen Klubs Buenos Aires, Stephanie Weiser, Fachberaterin und Koordinatorin für Deutsche Sprache der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Argentinien, Michael Kratz, Kulturattaché der Deutschen Botschaft, Uwe Mohr, Direktor des Goethe-Instituts in Buenos Aires

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Die Kleiderkammer der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires, für die in Deutschland gebrauchte Kleidung gesammelt wird

Die Kleiderkammer der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires, für die in Deutschland gebrauchte Kleidung gesammelt wird

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Der Speisesaal des Deutschen Altenheims in Buenos Aires

Der Speisesaal des Deutschen Altenheims in Buenos Aires

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Das Reha-Zentrum der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krankenhaus betrieben wird

Das Reha-Zentrum der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krankenhaus betrieben wird

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Auch Timon Richter aus Aschaffenburg leistet im Deutschen Altenheim in Buenos Aires ein Freiwilliges Soziales Jahr ab

Auch Timon Richter aus Aschaffenburg leistet im Deutschen Altenheim in Buenos Aires ein Freiwilliges Soziales Jahr ab

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Das Goethe-Institut in Buenos Aires

Das Goethe-Institut in Buenos Aires

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Claudio Matschke, Geschäftsführer der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft Buenos Aires, Martina Hammer von der Deutschen Botschaft, Heribert Nolte vom Vorstand der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft, Irma Käthler, Leiterin der Fürsorge-Abteilung der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft

Claudio Matschke, Geschäftsführer der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft Buenos Aires, Martina Hammer von der Deutschen Botschaft, Heribert Nolte vom Vorstand der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft, Irma Käthler, Leiterin der Fürsorge-Abteilung der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft

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Bei der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires erhalten bedürftige Deutsche Lebensmittel-Pakete. Simon Lenz aus Karlsruhe (ganz rechts) leistet derzeit dort ein Freiwilliges Soziales Jahr ab

Bei der Deutschen Wohltätigkeitsgesellschaft in Buenos Aires erhalten bedürftige Deutsche Lebensmittel-Pakete. Simon Lenz aus Karlsruhe (ganz rechts) leistet derzeit dort ein Freiwilliges Soziales Jahr ab

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