Im Bundesministerium des Innern und für Heimat fand die Jahresplanungskonferenz mit Vertretern des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland als Mittlerorganisation, dem Bundesverwaltungsamt (BVA) und den Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen statt. Für die Stiftung Verbundenheit war der Teamleiter für Mittel- und Osteuropa und Projektkoordinator für Polen, Dominik Duda, in Berlin.
Bei den zweitägigen Gesprächen wurde zunächst über die Projekttätigkeit der Deutschen Minderheit im laufenden Jahr in den Bereichen der ethnokulturellen Arbeit, der Jugend und Spracharbeit sowie der Förderung der Strukturen berichtet und auf die aktuelle allgemeine politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation in Polen eingegangen. Projektkoordinator Dominik Duda berichtete über den Verlauf des laufenden Förderjahres, begleitete die geplanten Projekte in der Diskussion und stellte die gute Zusammenarbeit mit dem BMI und der Deutschen Minderheit vor Ort dar. Auch konnten Änderungen in der bis Jahresende durchzuführenden Projektarbeit und weitere Förderwege mit und für die Deutsche Minderheit in Polen abgestimmt werden.
Vonseiten der Deutschen Minderheit nahmen der Vorsitzende des VdG, Rafał Bartek, die VdG-Geschäftsführerin Joanna Hassa, der Vorsitzende des DFK Schlesien Martin Lippa, die Vorsitzende des Jugendverbands BJDM sowie der VdG-Mitarbeiter Patryk Lisek an der Jahresplanungskonferenz teil. Weitere Personen wurden in den Belangen einzelner Projekte digital zugeschaltet.