Im Rahmen des Projekts International Hub, der Initiative des #JungesNetzwerks der Stiftung Verbundenheit, die den Kulturaustausch und die Forschung zwischen Lateinamerika und Europa fördert, wurde der erste Workshop mit Fokus auf Venezuela durchgeführt. Diese virtuelle Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Treffen, um die geteilten Herausforderungen beider Regionen zu analysieren.
An dem Event nahmen zwanzig Interessenten aus Venezuela, Argentinien, Paraguay, Kolumbien, Bolivien, Mexiko und Deutschland teil. Geleitet wurde die Veranstaltung von Ana Vera Fernández, geschäftsführende Direktorin der Organisation Articuladas und paraguayische Aktivistin mit Erfahrung in den Bereichen Kommunikation, Gender und Nachhaltigkeit.
Während ihres Vortrages ging Ana Vera Fernández auf aktuelle Themen, insbesondere die venezolanische Migration und die Situation der venezolanischen Gemeinschaft in Paraguay ein. Außerdem wurde über Hassreden, Desinformation und die Auswirkungen der Migration auf Frauen diskutiert. Fernández stellte auch Tipps zur Verfügung, um vertrauenswürdige Informationen zu erkennen, Netzwerkarbeit zu betreiben und bot Strategien an, um Herausforderungen gemeinschaftlich zu lösen.
Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in Kleingruppen über die zuvor vorgestellten Thematiken, welche im Nachhinein im Plenum geteilt wurden.
Dieses Projekt koordinierten Stephanie Beck aus Deutschland gemeinsam mit Ariany Obando aus Kolumbien, Gabriela León aus Venezuela und Sofía Godoy aus Guatemala und Deutschland. Das Ziel des Teams ist es, Initiativen zu fördern, den Zugriff auf wissenschaftliche Publikationen zu erleichtern und Vorträge zu gestalten, die Lateinamerika und Deutschland verbinden.
Die Stiftung Verbundenheit bedankt sich bei allen Mitwirkenden in Lateinamerika und Deutschland, die diesen Workshops möglich gemacht haben.
