Die Stiftung Verbundenheit lud zur Vernissage „Mit den Augen Humboldts / A través de los ojos de Humboldt“ (https://www.stiftung-verbundenheit.de/blog/fotowettbewerb-mit-den-augen-humboldts) in die Humboldt Kaffeemanufaktur in Berlin ein. Die Ausstellung präsentierte beeindruckende Fotografien des bolivianischen Künstlers Roger Andrei Churata Flores, der Mitglied der Bürgerdiplomatie-Initiative, #JungesNetzwerk, der Stiftung ist. Seine Werke boten eine visuelle Reise durch Bolivien und vereinten Natur, Kultur und Tradition im Geiste Alexander von Humboldts.
Der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk und der stv. Geschäftsführer und Programmleiter Lateinamerika würdigten in ihren Grußworten die Fotografien. Zu Gast war bei der Vernissage zudem der bolivianische Botschafter, Dr. Wilfredo Ticona Cuba, der die Werke in den Länderkontext erläuterte.
Besonders hervorgehoben wurde die Veranstaltung durch die Teilnahme von Boliviens Botschafter, Dr. Wilfredo Ticona Cuba, der die Bedeutung des interkulturellen Austauschs unterstrich.
Die Kaffeemanufaktur bot den idealen Rahmen für die Ausstellung. Ihre Geschäftsführer, Denis Friedrich und Pavel Baravik, lobten Humboldt als weiterhin inspirierende Persönlichkeit und betonten die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit, der sich über ihren Direct Trade Kaffee widerspiegelt. Der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk, erläuterte die zentrale Rolle von Humboldts Erbe für die Arbeit der Stiftung. Im vergangenen Jahr wurde das wichtige Theaterprojekt "4xHumboldt und Bonpland" auf Kuba, in Venezuela, Argentinien und Deutschland durchgeführt. Mit der Vernissage knüpfe man erneut an die Bedeutung Humboldts für die Verbundenheit zwischen Deutschland und Lateinamerika an.
Dr. Marco Just Quiles, stv. Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, erläuterte den Kontext des Fotowettbewerbs, den die Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk durchgeführt habe. Über 70 Fotografien wurden eingereicht, von denen der bolivianische Künstler Roger Andrei Churata Flores die Gewinnerbilder lieferte.
Die Ausstellung war ein voller Erfolg und ein inspirierender Abend des kulturellen Austauschs und der deutsch-lateinamerikanischen Zusammenarbeit. Musikalisch wurde dieser untermalt durch den bolivianischen Charango-Spieler, Ricardo Peredow.