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Datum
2.12.2020
Autor
Stiftung Verbundenheit

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt das neue Südamerika-Projekt der Stiftung Verbundenheit für 2021

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für das Auswärtige Amt hat die Förderung des neuen Südamerika-Projekts der Stiftung Verbundenheit für 2021 bewilligt. Für das kommende Jahr werden der Stiftung Verbundenheit 500.000 Euro für die Verstetigung und den Ausbau ihres regionalen Netzwerkes der Bürgerdiplomatie zur Verfügung gestellte. Ein besonderer Dank gilt dem Chefberichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, Herrn Alois Karl, der sich seit Jahren für die Förderung der Südamerika-Aktivitäten der Stiftung Verbundenheit einsetzt. Des Weiteren dankt die Stiftung dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU im Bundestag und Vorsitzenden der Parlamentariergruppe Cono Sur-Staaten Stefan Müller MdB, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages, Thomas Erndl, der Bundesministerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a.D., Ulla Schmidt MdB und der Berichterstatterin der SPD-Fraktion für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, Doris Barnett MdB.

Im Oktober 2018: Alois Karl MdB, Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk und Projektleiter Dr. Marco Just Quiles.

Im Oktober 2018: Alois Karl MdB, Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk und Projektleiter Dr. Marco Just Quiles.

ie finanzielle Förderung ermöglicht es, die Aktivitäten neben Argentinien nun auf die Länder Bolivien, Paraguay, Uruguay und Chile auszuweiten. Auch in Deutschland hat die Stiftung Verbundenheit bereits dieses Jahr die Expansion des deutsch-lateinamerikanischen Netzwerkes vorangetrieben. Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk dankt den Unterstützerinnen und Unterstützern aus dem Deutschen Bundestag:

„Die finanzielle Förderung unserer Arbeit in Südamerika ist ein wichtiger Schritt, um die erreichten Erfolge zu verstetigen. Der Stiftung Verbundenheit ist es in weniger als zwei Jahren gelungen, hunderte Bürger mit und ohne deutschsprachigen Hintergrund zu Multiplikatoren der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik in Südamerika auszubilden. Viele Gemeinschaftsprojekte wurden mit den deutschen Botschaften und Mittlerorganisationen in Argentinien, Bolivien und Paraguay umgesetzt. Das erneute Vertrauen des Bundestages in unsere Arbeit freut deswegen nicht nur uns, sondern auch zahlreiche Personen und Institutionen in mittlerweile drei und in Zukunft fünf südamerikanischen Ländern.“

 Im Mai 2020: V.l.n.r.: Pietro Merlo (Legationsrat des Referates 602 im Auswärtigen Amt), Dr. Marco Just Quiles (Projektleiter der Stiftung Verbundenheit), Thomas Erndl MdB (stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages), Parlamentarischer Geschäftsführer Stefan Müller MdB (Vorsitzender der Parlamentariergruppe Cono Sur-Staaten), Alois Karl MdB (Chefberichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes), Parl. Staatssekretär a.D. Hartmut Koschyk (Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit) und Mario Sauder (stellvertretender Leiter des Referates 602 für Kultur- und Medienbeziehungen Lateinamerika, Afrika, Asien und Australien/Pazifik im Auswärtigen Amt).

Im Mai 2020: V.l.n.r.: Pietro Merlo (Legationsrat des Referates 602 im Auswärtigen Amt), Dr. Marco Just Quiles (Projektleiter der Stiftung Verbundenheit), Thomas Erndl MdB (stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages), Parlamentarischer Geschäftsführer Stefan Müller MdB (Vorsitzender der Parlamentariergruppe Cono Sur-Staaten), Alois Karl MdB (Chefberichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes), Parl. Staatssekretär a.D. Hartmut Koschyk (Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit) und Mario Sauder (stellvertretender Leiter des Referates 602 für Kultur- und Medienbeziehungen Lateinamerika, Afrika, Asien und Australien/Pazifik im Auswärtigen Amt).

Neben einer Expansion der Stiftungsaktivitäten in weitere Länder der Region, beinhaltet das Projekt die Einbindung breiterer Bevölkerungsgruppen in das zivilgesellschaftliche Netzwerk der Stiftung Verbundenheit, in dem sich Bürger mit eigenen Projekten für den Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen Deutschland und Südamerika engagieren. Der seit 2018 für die Stiftung tätige Projektleiter Dr. Marco Just Quiles sieht ein großes Potential, neue Akzente in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands zu setzen:

„Der von uns konzipierte Ansatz der „Bürgerdiplomatie“ ermöglicht es Menschen mit einem Interesse an Deutschland als zivilgesellschaftliche Multiplikatoren der kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Auslandsbeziehungen Deutschlands einzusetzen. Dieser Ansatz stelle eine Ergänzung zur bisherigen Arbeit der Mittlerorganisationen dar, da er eine nachhaltige Aktivierung von Bürgern ermöglicht, die sich eigenständig für die Verankerung der von der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik transportierten Werte in ihren Lokalitäten einsetzen. Kernanliegen unseres Netzwerkes der Bürgerdiplomatie ist es, die bereits existierende, gemeinsame, freiheitlich‐demokratische Wertebasis zwischen den Ländern der Region und Deutschland durch Bürgerprojekte, beispielsweise in den Bereichen der sozialen Inklusion, Umweltschutz, Geschlechtergerechtigkeit, Pluralität sowie Kultur und Sprache, zu stärken.“

September 2020: Mit der der Bundesministerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a.D., Ulla Schmidt MdB und der Berichterstatterin der SPD-Fraktion für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, Doris Barnett MdB.

September 2020: Mit der der Bundesministerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a.D., Ulla Schmidt MdB und der Berichterstatterin der SPD-Fraktion für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, Doris Barnett MdB.

Neben den Parlamentariern dankt die Stiftung Verbundenheit auch den Mitarbeitern des Referates 602 des Auswärtigen Amtes, zahlreichen Botschaftern, etwa dem Deutschen Botschafter in Argentinien, Dr. Ulrich Sante und dem Argentinischen Botschafter in Deutschland, Herrn Pedro Villagra Delgado sowie der ehemaligen argentinischen Parlamentsabgeordneten Cornelia Schmidt-Liermann.

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