Im Rahmen des Besuches einer Lateinamerika-Delegation der Stiftung Verbundenheit in Bayreuth konnten sich die Delegationsmitglieder zusammen mit Vertretern der Stiftung Verbundenheit sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, Thomas Ebersberger, und dem Bayreuther Landrat Florian Wiedemann austauschen.
Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk gratulierte dabei dem Oberbürgermeister Ebersberger zum Beschluss des Bayreuther Stadtrates, mit dem NS-Dokumentationszentrum eine internationale Gedenkstätte in Bayreuth einzurichten. Die Stiftung Verbundenheit setzt sich seit geraumer Zeit für die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den deutschsprachigen Gemeinschaften und deutschen Minderheiten im Ausland mit den jüdischen Gemeinschaften in aller Welt ein. Deshalb begrüßt die Stiftung Verbundenheit die Entscheidung der Stadt zur Schaffung des NS-Dokumentationszentrums und wünscht viel Erfolg beim Gelingen dieses bedeutsamen Vorhabens.
Weiter wurde im Gespräch mit dem Oberbürgermeister und dem Landrat auch das Thema Ausbildung und Fachkräftemangel in Deutschland intensiv besprochen. Die Stiftung Verbundenheit unterstützt seit 4 Jahren im Rahmen des Programms “#JungesNetzwerk profesional” engagierte junge Menschen aus Lateinamerika, die eine duale Ausbildung in Deutschland beginnen möchten und ausgebildete Pflegekräfte. Das Ziel ist die Vertiefung der interkulturellen Beziehung zwischen Deutschland und Lateinamerika im Bereich der Berufsbildung. Ein Thema, wo auch Landrat Wiedemann aufgrund der personellen Situation am Klinikum Bayreuth sich eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit gut vorstellen könnte.