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Datum
9.10.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

“Muros de esperanza” - Wandgemälde der Hoffnung der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk in Bolivien

Im Rahmen der internationalen Messe “EXPOCRUZ” in Santa Cruz, Bolivien wurde Ende September das Projekt "Muros de esperanza" (auf Deutsch “Wandgemälde der Hoffnung”) vorgestellt. Das Projekt wurde von Mitgliedern von #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit ins Leben gerufen und mit der Unterstützung des Deutschen Konsulats in Santa Cruz, der AHK Bolivien und der Deutschen Botschaft in La Paz sowie öffentlich-privaten Institutionen finanziert und erfolgreich umgesetzt.

Die Aktion fand neben dem Pavillon der Europäischen Union (EU) statt und wurde von der EU-Delegation in Bolivien und der Deutschen Handelskammer (AHK) Bolivien unterstützt. Die “EXPOCRUZ” fand das 47. Mal statt und ging vom 22. September bis zum 1.Oktober. Sie gilt als eine der größten und wichtigsten Messen Boliviens mit internationaler Relevanz.

Bei der Eröffnungsveranstaltung wurde ein kulturelles Wandgemälde präsentiert, das die europäischen Kulturen mit denen Boliviens verbindet und den Namen “Tejidos” trägt. Der Künstler ist Romer Vajra, 1991 in Santa Cruz, Bolivien geboren, der bereits in Deutschland, Portugal, Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Mexiko und Bolivien Kunstinstallationen präsentiert hat. Vajra ist Gründer des Künstlerkollektivs “Mutarte” und Mitbegründer des Kollektivs “Arterias Urbanas” und mit seiner Kunst stets auf der Suche danach, Dinge und Realitäten zu verändern.

Der Künstler Romer Vajra

Der Künstler Romer Vajra

Im Zuge der Veranstaltung und der feierlichen Enthüllung des Kunstwerks gab es Redebeiträge von Emilio von Bergen, Präsident der AHK Bolivien, Jens R. Heymert, deutscher Konsul in Santa Cruz und Dr. José Schulz, deutscher Botschafter in Bolivien.

Der deutsche Botschafter José Schulz

Der deutsche Botschafter José Schulz

Des Weiteren sprachen Michael Doczy, Leiter der Delegation der EU in Bolivien, Maya Medina, Repräsentantin der Stiftung Verbundenheit und ihrer Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk und Alvaro Cazasola, der Leiter des Projekts, in der Anwesenheit von verschiedenen Gästen, Mitgliedern von #JungesNetzwerk und der Öffentlichkeit.

Alvaro Cazasola, Projektleiter und #JungesNetzwerk-Mitglied; Michael Doczy, Leiter der EU-Delegation in Bolivien; Maya Medida, #Junges Netzwerk-Repräsentantin in Bolivien; Dr. José Schulz, deutscher Botschafter in Bolivien; Jens R. Heymert, deutscher Konsul in Santa Cruz und Emilio von Bergen, Präsident der AHK Bolivien

Alvaro Cazasola, Projektleiter und #JungesNetzwerk-Mitglied; Michael Doczy, Leiter der EU-Delegation in Bolivien; Maya Medida, #Junges Netzwerk-Repräsentantin in Bolivien; Dr. José Schulz, deutscher Botschafter in Bolivien; Jens R. Heymert, deutscher Konsul in Santa Cruz und Emilio von Bergen, Präsident der AHK Bolivien

Ziel des Projekts ist es, zehn Wandbilder in verschiedenen Teilen von Santa Cruz de la Sierra zu schaffen, um einen Bewusstseinswandel auf individueller als auch auf kollektiver Ebenen zu fördern, bei dem Stereotype hinterfragt und Differenzen abgebaut werden, um eine inklusive, gerechte und bewusste Gesellschaft zu schaffen.

Durch die Bewusstseinsbildung mittels Kunst soll ein kultureller Wandel herbeigeführt werden, der zu einem umfassenderen, einfühlsameren und engagierteren Umgang mit sozialen Problemen und Ungleichheiten führt. Aus diesem Grund zielt "Muros de esperanza" darauf ab, den Stellenwert von Menschenrechten, sozialer und Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus zu stellen, über Umweltschutz zu informieren und Räume der Interaktion und des Austausches innerhalb der Gesellschaft zu schaffen, um die Teile der Gesellschaft zu unterstützen, die es am meisten brauchen.

#JungesNetzwerk-Mitglieder aus Santa Cruz mit den Projektleitern sowie Verteter/innen deutsch-bolivianischer Institutionen

#JungesNetzwerk-Mitglieder aus Santa Cruz mit den Projektleitern sowie Verteter/innen deutsch-bolivianischer Institutionen

Die Stiftung Verbundenheit dankt allen anwesenden Institutionen, insbesondere der Deutschen Botschaft La Paz, dem deutschen Honorarkonsulat in Santa Cruz und der Botschaft der Europäischen Union für die Unterstützung dieses Projektes.

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