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Datum
24.2.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

Aktivitäten in Misiones: Deutschcamp und “Summer Meet Up” stoßen wichtige Themen des deutsch-lateinamerikanischen Zivilengagements an

Es war ein voller Erfolg: Über 50 TeilnehmerInnen der argentinischen Provinzen Misiones, Tucumán, Chaco, Santa Fe und Capital Federal sowie den Ländern Paraguay, Belgien und Norwegen lernten beim diesjährigen Deutschcamp im Nordosten Argentiniens die deutsche Sprache und Kultur besser kennen.

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Des Weiteren veranstaltete die Stiftung Verbundenheit eine Fortbildung im deutschen Kulturverein Eldorado. Auch hier konnte eine beachtliche Summe an TeilnehmerInnen gezählt werden: Ganze 200 Personen, darunter VertreterInnen der deutschen Gemeinden Eldoardo, Puerto Rico, Puerto Esperanza und Montecarlo sowie der Gesundheitsminister von Misiones,Dr. Oscar Alarcón, der Bürgermeister Eldorados, Dr. Fabio Martínez, das gesamte Gremium des Gemeinderats sowie Abgeordnete der Provinzregierung und VertreterInnen verschiedener Institutionen nahmen an dem in Kooperation mit dem Dachverband der Deutsch-Argentinischen Vereinigungen (F.A.A.G) organisierten Workshop teil.

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Beim in Kooperation mit der Austauschorganisation “Youth For Understanding" (YFU) organisierten Deutschcamp vermittelten die 14 Freiwilligen, unter ihnen auch Stiftungsmitarbeiterin Silvia Saenger sowie Mitglieder des #JungesNetzwerk, deutsche Werte. Bei spielerischen Aktivitäten durften die in vier Gruppen eingeteilten CampteilnehmerInnen ihre Kreativität unter Beweis stellen. Die Gruppen trugen jeweils den Namen eines deutschsprachigen Landes: Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg. Die meisten Spiele gewann das Team Luxemburg und ergatterte damit den Deutschcamp-Gewinnertitel.

Während des Sommercamps waren die Jugendlichen für die Verpflegung zuständig. Abwechselnd hat immer ein Land entweder für Frühstück, Mittagessen, die sogenannte Merienda (die argentinische Version von Kaffee und Kuchen) oder das Abendessen gesorgt. Da es im argentinischen Dschungel auch gerne mal etwas wärmer wird, haben sich die Jugendlichen und freiwilligen HelferInnen an einem Nachmittag im Pool abgekühlt. Die Provinz Misiones stiftete dankenswerterweise materielle Unterstützung in Form von Sonnencreme, Mückenspray, Zahnpasta und Wasser.

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Neben den Aktivitäten spielerischer Natur standen auch Vorträge und Diskussionen auf dem Programm. So erzählte Silvia Saenger, welche Arbeitsmöglichkeiten es in Deutschland gibt, wenn man aus einem lateinamerikanischen Land stammt. Stiftungsmitarbeiter Gabriel Podevils unterrichtete die Jugendlichen über soziale Befriedung. Am Ende fand eine bereichernde Diskussion über das Thema Rassismus statt.

Die Stiftungsmitarbeiter Gabriel Podevils und Silvia Saenger waren es auch, die am 17. Februar den ersten Workshop der “Summer Meet Up”-Reihe für deutsche Kulturvereine in Misiones angeleitet haben. Hier stand vor allem die Vermittlung von Werkzeugen, um junge Menschen für die aktive Beteiligung in den traditionellen Gemeinschaften zu begeistern, im Fokus. Der Mediator Mario Pueyo Müller, Mitglied im Deutschen Verein San Justo, sprach über das Thema Bürgersicherheit und wie die Institutionen sich dieser widmen können.

Text: Catharina Deege

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