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Datum
16.12.2022
Autor
Stiftung Verbundenheit

Fast 400 Mitglieder und mehr als 50 Projekte: #JungesNetzwerk Bolivien feiert zweijähriges Bestehen

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Seit zwei Jahren besteht nun das #JungesNetzwerk in Bolivien. Am 11. Dezember wurde dies gefeiert - schließlich kann die Initiative der Stiftung Verbundenheit in dem südamerikanischen Land fast 400 Mitglieder zählen. In nur zwei Jahren wurden mehr als 50 Projekte organisiert.

Offiziell fing die Initiative am 11. Dezember 2020 an, in Bolivien Wurzeln zu schlagen. Bei der Auftaktveranstaltung waren 13 Mitglieder anwesend sowie VertreterInnen deutscher Organisationen und nationaler Behörden.
Heute besteht das Netzwerk allein in Bolivien aus 387 Mitgliedern. Die Bandbreite an Projekten ist beeindruckend: Die mehr als 50 Angebote gehen vom Bereich Kultur und Sprache über Bildung und Technologie bis hin zu Soziales und Nachhaltigkeit.

Das Jubiläumstreffen fand in der Stadt El Alto mit 27 Mitgliedern statt. Auf dem Treffen wurde die Agenda 2023 für die Initiative erarbeitet und konkrete Projekte für die einzelnen Arbeitsbereiche des Netzwerks geplant. Darüber hinaus wurden neue Mitglieder des Netzwerks begrüßt.

"Wir freuen uns sehr, dass das Netzwerk weiter wächst. Wir begannen mit einem Dutzend Mitgliedern in Bolivien und haben jetzt fast 400 Mitglieder in so gut wie allen Departements Boliviens. Die Freiwilligenarbeit trägt dazu bei, Bolivien und Deutschland miteinander zu verbinden und eine positiven Einfluss auf unsere Nachbarschaften und Städte zu erzielen, die gemeinsame Werte mit Deutschland teilen", so die nationale Koordinatorin des Netzwerks in Bolivien, Maya Medina.

Die Mitglieder sind die Protagonisten des Netzwerks und führen Projekte mit lokaler Wirkung durch, bei denen sie vom Netzwerk für Bürgerdiplomatie gefördert werden. Die Initiative #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit wird durch das Auswärtige Amt und den Deutschen Bundestag unterstützt. Die Initiative hat etwa 1.000 Mitglieder in 11 Ländern, sowohl in Lateinamerika als auch in Deutschland.

"Wir hoffen, dass es ein Jahr mit vielen Projekten wird und dass das Interesse der bolivianischen Mitglieder am Austausch und an der Verbindung mit dem heutigen Deutschland weiter wächst. Wir hoffen auch, durch Bürgerdiplomatie Veränderungen in unseren Gesellschaften zu bewirken und uns als Lateinamerikaner besser vernetzen zu können", fügte Martín Carazas hinzu, der auch nationaler Koordinator ist.

Die Mitglieder sind zwischen 18 und 48 Jahre alt. Für die Teilnahme an der Initiative gibt es keine Altersgrenze. Einige der von der deutschen Stiftung unterstützten und geförderten Projekte in Bolivien waren die Ausstellung “Humboldt en las Americas”, der “Ali Pacha Urban Garden”, die “Action for Peace”, der “Cycle of Talks on Environmental Care”, die Youth Participation for Development, das “Bolivia Youth Summit”, der Workshop “My First Steps in Adobe Photoshop”, die Recycling- und Aufräumkampagne #UnaBolsaMenos und viele mehr.

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