Im Rahmen der Eröffnung des Jahreskongresses der Stiftung Verbundenheit mit deutschen Kulturvereinen aus Argentinien, Uruguay und Peru in Buenos Aires, hielt der Dachverband Argentinisch Deutscher Vereine (F.A.A.G.) eine Konferenz ab, um die Fortschritte in der Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit zu erläutern.
Silvia Saenger eröffnete die Sitzung, gefolgt von Dr. Marco Just Quiles, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit. Dieser betonte, dass der Dachverband heute so föderal wie noch nie in seiner Geschichte ist. Die im Jahre 2019 begonnen Zusammenarbeit mit der FAAG wolle man im kommenden Jahr weiter intensivieren.
Markus Sasse, Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft in Buenos Aires, sprach anschließend über die Herausforderungen, mit denen sich die landesweiten Vereine konfrontiert sehen und die Wichtigkeit der Vereine in Bezug auf die deutsche Außenpolitik. Vorausschauend auf das kommende Jahr erwähnte Sasse das 200-jährige Jubiläum deutscher Einwanderung in Argentinien und lud die anwesenden Vereinsmitglieder ein, thematische Events zu veranstalten.
Abschließend trat Germán Lehrke ans Rednerpult, der als Vorsitzender des F.A.A.G. die geschichtlichen Aspekte des Dachverbandes hervorhob. Zudem berichtete er über die positiven Auswirkungen der Wanderausstellung „Stolpersteine“, die in diesem Jahr in zahlreichen Städten in Argentinien ausgestellt wurde. Dies sei ein gutes Beispiel für die gesellschaftliche Auswirkung der argentinisch-deutschen Vereine.
Nach einer anschließenden Vorstellungsrunde der teilnehmenden Vereine kamen die Teilnehmer bei einem Empfang weiter in den Austausch.