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Datum
5.4.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

#JungesNetzwerk bei LM Neuquén: Stiftungsmitarbeiter sorgen für viele neue Interessierte durch Auftritt bei argentinischem Fernsehsender

Sendung TV

„Mehr Informationen, bitte”, heißt es unter dem Instagram-Post von LM Neuquén. Jan Wilms, Teamleiter für Lateinamerika, und Gabriel Podevils, Projektmitarbeiter, waren am 17. März bei dem argentinischen Nachrichtensender LM Neuquén für ein Interview zu Besuch.

Moderiert wurde das Gespräch über das Lateinamerikaprojekt der Stiftung Verbundenheit von Yamil González.

Sehen Sie hier das komplette Interview:

Nach einer kurzen Einführung in die Stiftungsarbeit von Jan Wilms erklärte Podevils, wie Interessierte Teil des #JungesNetzwerk werden können. Er stellt klar, dass nicht nur Menschen mit deutscher Herkunft Teil der Initiative sein dürfen; die Hauptsache sei das Interesse am modernen Deutschland und die Motivation, diese Werte auch in seine eigene Region zu tragen.

González sagt, dass viele junge Argentinier und Argentinierinnen ihre Heimat verlassen möchten, um neue Perspektiven im Ausland zu erkunden. Er fragt, welche Möglichkeiten das #JungesNetzwerk diesbezüglich anbietet. Jan Wilms stellt daraufhin #JungesNetzwerk Profesional vor, ein Programm, bei dem Lateinamerikaner und Lateinamerikanerinnen die Möglichkeit haben, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren. #JungesNetzwerk wirkt hier als Vermittler.

Interessiert war der Moderator auch an der generellen Beziehung zwischen Deutschland und Argentinien, worauf Wilms erwähnt, dass diese sich immer weiter stärke. Zuletzt wurde dies durch den Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz in Argentinien Ende Januar ersichtlich.

Auf die Frage hin, an wen sich Interessierte wenden können, macht Podevils besonders auf die Social-Media-Accounts der Initiative aufmerksam. Diese seien schließlich auf ein lateinamerikanisches und somit spanischsprachiges Publikum zugeschneidert. Danach wurde noch über das weitere Programm des Aufenthaltes der Stiftungsmitarbeiter in Neuquén informiert, bevor sich der LM Neuquén-Mitarbeiter herzlich für das Gespräch bedankte.

Das Echo auf das Interview hin war groß: Viele Neuquinos und Neuquinas, wie die Bewohner und Bewohnerinnen der südargentinischen Stadt genannt werden, waren an der Inititative interessiert und forderten mehr Informationen zum Bewerbungsprozess ein. Unter den Kommentaren auf dem Instagram-Kanal des Nachrichtensenders waren einige App-Benutzerinnen auch scherzhaft unterwegs. Neben vielen ernsten Nachfragen wurde unter anderem auch „Wo kann ich mich eintragen? Dann kann ich endlich Rammstein sehen” kommentiert.

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