Die Zeitung der deutschsprachigen Gemeinschaft in Argentinien, das „Argentinische Tageblatt“, berichtet über ein Bürgerprojekt der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk. Das Projekt „Treffpunkt Río Volga“ informiert in Kooperation mit dem Dachverband deutsch-argentinischer Vereinigungen (F.A.A.G.), dem Goethe Zentrum Mendoza sowie dem deutsch-russischen Jugendclub „Warum бы и nicht“ anhand einer Reihe von Interviews im Video-Podcast-Format über die Beweggründe und Erfahrungen der Wolgadeutschen, die im 17. Jahrhundert von Deutschland nach Russland auswanderten und dann nach Argentinien kamen.
Das Projekt entstand im Rahmen des Jugendforums Europa-Lateinamerika der Stiftung Verbundenheit in Bayreuth im Juni 2023.
Das erste Kapitel von „Treffpunkt Río Volga“ besteht z.B. aus einem Interview von Vertretern des Goethe-Zentrum Mendoza mit Darío Wendler, Verantwortlicher des Regionalmuseums „Hilando Recuerdos“ der Gemeinde Valle María in Entre Rios. Das Interview handelt über die aktuelle Präsenz der Wolgadeutschen und ihrer Nachkommen in Argentinien, über die Gebiete, in denen sie sich niederließen, die Aktivitäten, denen sie sich widmeten, und über die Herausforderungen, mit denen sie bei ihrer Ankunft konfrontiert waren.Dieses und alle weiteren Interviews können über diesen YouTube-Kanal abgerufen werden.
Die Stiftung Verbundenheit dankt den Projektverantwortlichen für den Brückenschlag zwischen Deutschland, Russland und Argentinien durch die Umsetzung dieses Projektes sowie dem Argentinischen Tageblatt für die spanische Berichterstattung auf ihrer neuen Website. Diese ist das Resultat eines weiteren Kooperationsprojektes der Stiftung in Argentinien aus dem Jahr 2023.
Lesen Sie hier den Artikel des Argentinischen Tageblatts: https://tageblatt.com.ar/treffpunkt-rio-volga-descubriendo-las-historias-los-alemanes-del-volga-argentina/
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