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Datum
29.12.2022
Autor
Stiftung Verbundenheit

Antrittsbesuch der Stiftung Verbundenheit in Venezuela

In Caracas traf sich der stellv. Geschäftsführer Dr. Marco Just Quiles, begleitet durch den freien Stiftungsmitarbeiter Julian Faber, mit den Vertretern der deutschen Auslandsinstitutionen, unter anderem mit der Deutschen Botschaft Caracas, dem Goethe-Institut und der Deutsch-Venezolanischen Handelskammer. Gegenstand der Gespräche waren die Aufnahme der Stiftungsaktivitäten ab 2023 in Venezuela. Die Stiftung Verbundenheit plant neben der Zusammenarbeit mit der deutschsprachigen Gemeinschaft in Venezuela auch die Ausweitung der Aktivitäten mit ihrer Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk. Themenschwerpunkte sollen Kultur-, Umwelt- und Gesellschaftsfragen sein. Dafür plant die Stiftung Verbundenheit eine enge Zusammenarbeit mit den deutschen Mittlerorganisationen vor Ort.

In der deutschen Botschaft in Caracas mit Arno Erdmann, Julian Faber, Andreas Haak und Dr. Marco Just Quiles (v.l.n.r.)

In der deutschen Botschaft in Caracas mit Arno Erdmann, Julian Faber, Andreas Haak und Dr. Marco Just Quiles (v.l.n.r.)

In der Deutschen Botschaft Caracas wurden die Stiftungsvertreter von Gesandter-Botschaftsrat Andreas Haak begrüßt. Zuvor hatte bereits ein Gespräch mit dem Leiter der Kulturabteilung, Johannes Van der Vegt, stattgefunden. Botschafts Haak begrüßte die erfolgreiche Arbeit der Stiftung Verbundenheit in Südamerika und skizzierte die Aktivitäten der Botschaft in Venezuela. Man pflege einen sehr engen Austausch mit der deutschsprachigen Gemeinde in Caracas. Den Stiftungsansatz der Bürgerdiplomatie, der eine Verbreitung der Inhalte der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands über ein zivilgesellschaftliches Multiplikatorennetzwerks vorsieht, sei eine interessante Ergänzung der Arbeit der deutschen Auslandsinstitutionen vor Ort.

Mit dem Leiter des Goethe-Institut Caracas, Dr. Thomas Schaumberg

Mit dem Leiter des Goethe-Institut Caracas, Dr. Thomas Schaumberg

Im Goethe-Institut tauschten sich Dr. Just Quiles und Julian Faber mit dem Direktor Dr. Thomas Schaumberg aus. Im Gespräch wurden viele Parallelen in den Arbeitsschwerpunkten beider Institutionen identifiziert, insbesondere in Bezug auf die Erweiterung der Zielgruppe für die vermittelten Angebote der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Hier würde sich eine Zusammenarbeit mit der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk sehr anbieten. Im Rahmen des geplanten Theaterprojektes wurden ebenfalls konkrete Kooperationsformate besprochen.

In der Asociación Cultural Humboldt (AHC) in Caracas

In der Asociación Cultural Humboldt (AHC) in Caracas

In der AHC mit Geschäftsführerin Astrid Pasik, Präsident Arno Erdmann, Dr. Marco Just Quiles und Schauspielerin Sandra Yajure

In der AHC mit Geschäftsführerin Astrid Pasik, Präsident Arno Erdmann, Dr. Marco Just Quiles und Schauspielerin Sandra Yajure

In der deutsch-venezolanischen Kulturvereinigung Asociación Cultural Humboldt (AHC) wurden die Stiftungsvertreter vom Präsidenten Arno Erdmann, von der Geschäftsführerin Astrid Pasik, dem Leiter dem Dramaturgen und Leiter der Theaterabteilung der AHC, Federico Pacanins, sowie der Mitarbeiterin und Schauspielerin Sandra Yajure empfangen. Als Einstimmung auf das geplante Theaterprojekt über Humboldt und Bonplant, wurde den Stiftungsvertreter das Stück „Alexander von Humboldt in Caracas“ vorgeführt. Erste Gespräche zwischen dem Präsidenten der ACH, Arno Erdmann, und stv. Stiftungsgeschäftsführer Dr. Marco Just Quiles fanden im Sommer in Berlin statt. Die Stiftung Verbundenheit und die AHC möchten 2023 neben dem Theaterprojekt auch Aktivitäten zum Thema „Deutsch-Jüdisches Leben in Venezuela“ planen.

Im Sozialzentrum Fundación Servicio Social Internacional Centro Comunal Catía

Im Sozialzentrum Fundación Servicio Social Internacional Centro Comunal Catía

Dass die deutschsprachige Gemeinschaft in Caracas auch im sozialen Bereich tätig ist, konnte Dr. Marco Just Quiles bei einem Besuch im Sozialzentrums Fundación Servicio Social Internacional Centro Comunal Catía im sozial schwachen Stadtteil Catía in Caracas. Von deutsch-venezolanischen Unternehmern, allen voran die Familie Bloom, gegründete Sozialzentrum engagiert sich im Stadtteil Catía mit Bildungs-, Gesundheits- und Sozialangeboten. Es erreicht monatlich von mehr als 2.000 Personen aufgesucht. Der Leiter der Sozialeinrichtung Centro Comunal Catía, Luis Martínez, führte Dr. Just Quiles durch die Einrichtung. Über die Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk arbeite man auch im sozialen Bereich, so Dr. Just Quiles. Mittelfristig könnte mit dem Aufbau einer Mitgliederstruktur von #JungesNetzwerk auch Kooperation mit der Sozialeinrichtung in Catía ins Auge fassen.

Im Sozialzentrum Centro Comunal Catía mit dem Leiter Luis Martine

Im Sozialzentrum Centro Comunal Catía mit dem Leiter Luis Martine

Die Stiftung Verbundenheit dankt den deutschen Auslandsinstitutionen und allen lokalen Partnern für die Kooperationsbereitschaft. Der Antrittsbesuch legt eine wichtige Basis um in den kommenden Jahren mit den Stiftungsangeboten in Venezuela präsent zu sein.

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