Die Arbeit der Stiftung Verbundenheit in Lateinamerika vorzustellen, Mitglieder zu motivieren, ihre Projekte umzusetzen sowie die Schaffung eines Teams von Mitgliedern in der Stadt: Das waren die Ziele des Events von #JungesNetzwerk am 18. Mai in der bolivianischen Hauptstadt Sucre. Insgesamt 45 Teilnehmende waren im Auditorium der Universidad de San Francisco Xavier versammelt, um an dem spannenden Programm der Bürgerdiplomatie-Initiative der Stiftung Verbundenheit teilzunehmen.
An dem Event Mitte Mai nahmen insgesamt 45 Personen teil
Maya Medina, Stiftungsmitarbeiterin in Bolivien, und Reina Martínez, Mitglied von #JungesNetzwerk mit der Direktorin des Bolivianisch-Deutschen Kulturzentrum Sucre (ICBA) Ximena Arraya.
Einen Tag vorher war Stiftungsmitarbeiterin Maya Medina im Bolivianisch-Deutschen Kulturzentrum Sucre (ICBA) zu Besuch, um über die Arbeit des #JungesNetzwerk zu informieren und eine Zusammenarbeit zwischen der Initiative und dem Kulturzentrum in die Wege zu leiten. Dazu wurden Maya Medina und #JungesNetzwerk-Mitglied Reina Martínez von ICBA-Direktorin Ximena Arraya empfangen. Am Ende übergab Medina der Direktorin einen Humboldtcito, die innerhalb eines Projekts der Bürgerdiplomatie-Initiative von bolivianischen Weberinnen angefertigt wurde.
Maya Medina begrüßt TeilnehmerInnen und stellt die Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk vor.
Interessierte konnten sich Infomaterial mitnehmen.
Maya Medina begrüßte bei dem großen Event am 18. Mai alte und neue Mitglieder von #JungesNetzwerk sowie RepräsentantInnen der Universität und des ICBA. Später konnten die Teilnehmenden in den Ideenaustausch treten, wodurch Anstöße für neue Projekte in den Bereichen Kultur und Sprache, Umwelt und Gesellschaft entstanden sind. Die Präsenz von #JungesNetzwerk in Bolivien soll gestärkt werden. Die neuen Projektideen könnten dazu einen großen Beitrag leisten.
Mitglieder von #JungesNetzwerk.
Gastón Zamuriano erklärt, warum Deutschlernen von Vorteil sein kann.
Bei dem interaktiven Event ergriffen unter anderem Ana María Komarek von der Universidad de San Francisco Xavier, Gastón Zamuriano, Ex-Volontär beim Bolivianischen Kinderhilfswerk sowie Ximena Arraya vom ICBA das Wort. Moderiert haben die Veranstaltung, neben Maya Medina, Reina Martínez und Erika Miranda. Mit ihren Beiträgen wollten die Vortragenden unter anderem Interesse an der deutschen Sprache wecken.