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Datum
22.8.2024
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Stiftung Verbundenheit im Gespräch mit Präsident Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden in Deutschland

Im Hinblick auf die geplante Kooperation der Stiftung Verbundenheit mit der Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft (Jeckes-Organisation) fand ein Gespräch zwischen Hartmut Koschyk, dem Vorsitzenden des Stiftungsrats der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland und Dr. Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland in Würzburg statt.

Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk, Präsident Dr. Josef Schuster, Projektkoordinator Peter Aifeld


Ebenfalls anwesend waren Benjamin Stern, Leiter des Büros des Präsidenten des Zentralrats der Juden, und Peter Aifeld, Projektkoordinator der Stiftung Verbundenheit.
Zu Beginn stellte Hartmut Koschyk die bisherige Tätigkeit der Stiftung Verbundenheit vor und hob die vielfältigen Verbindungen der deutschen Minderheiten und deutschsprachigen Gemeinschaften weltweit zu jüdischen Gemeinden hervor. Er berichtete über den Besuch der Stiftung Verbundenheit in Israel, der auf Initiative des Journalisten und Buchautors Werner Sonne zustande kam, der dem Kuratorium der Stiftung Verbundenheit angehört.


Im Rahmen dieser Reise fand ein Gespräch mit Vertretern der Jeckes-Organisation in Tel Aviv statt, bei der sich deren Vertreter für eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit bei der Vermittlung der deutschen Sprache, der Jugendarbeit, der politischen Bildung und der Familienforschung aussprachen.


Anlässlich des Jugend-Events „The Annual Jeckes Descendant Forum: The Next Generation“ ist ein weiterer Besuch der Stiftung Verbundenheit in Israel geplant, bei der Projektkoordinator Peter Aifeld die praktische Arbeit der Jeckes-Organisation kennenlernen wird. Im Rahmen des mehrtägigen Besuchs werden zudem das geplante Jeckes-Museum sowie das Hecht-Museum an der Universität Haifa besichtigt. Auch sollen wichtige Kontakte zu den Verantwortlichen vor Ort geknüpft werden.

Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk und Präsident Dr. Josef Schuster


Präsident Dr. Josef Schuster, der selbst in Haifa geboren wurde und über familiäre Verbindungen nach Israel verfügt, begrüßte die angestrebte Zusammenarbeit der Stiftung Verbundenheit mit der Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft. Anhand seiner eigenen Familiengeschichte schilderte er die tiefe Verbundenheit dieser Gruppe mit Deutschland und der deutschen Sprache, welche auch bei der jungen Generation fortbesteht.


Präsident Josef Schuster und Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk vereinbarten einen engen Informations- und Meinungsaustausch im Hinblick auf die weitere Zusammenarbeit der Stiftung Verbundenheit mit der Jeckes-Organisation.
Hartmut Koschyk dankte Präsident Dr. Josef Schuster für das konstruktive und ergebnisreiche Gespräch.

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