Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland hat mit Professorin Dr. Ildikò Erika Stephanie Risse ein wertvolles neues Mitglied für ihr Kuratorium gewonnen. Mit Dr. Risse bereichert eine ausgewiesene Expertin das Gremium, deren wissenschaftliche Expertise und persönliche Verbundenheit mit den deutschsprachigen Gemeinschaften weltweit einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Stiftung leisten wird.
Dr. Ildikò Erika Stephanie Risse ist seit 2008 Professorin für Germanistische Sprachwissenschaften/Mehrsprachigkeit an der Freien Universität Bozen, wo sie seit 2018 als professoressa associata tätig ist. Darüber hinaus arbeitet sie seit 2018 als freiberufliche Expertin für mehrsprachige Bildung in zentralasiatischen Staaten und der Ukraine im Auftrag des Hohen Kommissars für nationale Minderheiten bei der OSZE in Den Haag. Seit 2020 ist sie zudem Co-Chefredakteurin des European Journal of Applied Linguistics (EuJAL). Zuvor war sie unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europäischen Akademie Bozen sowie im Deutschen Bundestag, wo sie als Büroleiterin der damaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angestellt war.
„Mit Frau Prof. Dr. Risse gewinnt das Kuratorium der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland eine hervorragende Wissenschaftlerin, die mit den Fragen von Sprache und Identität deutschsprachiger Minderheiten sowie Minderheiten im Allgemeinen bestens vertraut ist.
Dies hat sie erst jüngst durch ihre ebenso engagierte wie wissenschaftlich fundierte Mitarbeit am Sprachkonzept der Stiftung Verbundenheit eindrucksvoll dokumentiert“, sagt Hartmut Koschyk, Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit.
Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland freut sich auf die Zusammenarbeit mit Professorin Dr. Ildikò Erika Stephanie Risse.
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