An der Universität Bayreuth findet in vom 7. bis 11. Oktober eine Deutsch-Russische Tagung statt, die sich mit der Digitalisierung des Kulturhistorischen Erbes der Russlanddeutschen beschäftigt.
Die Idee zu dieser Tagung wurde bei den 2016 in Omsk/Sibirien und 2017 in Bayreuth stattfindenden Sitzungen der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen und einer Deutsch-Russischen Konferenz der Hanns-Seidel-Stiftung ebenfalls in Omsk geboren. Daraus ist eine Universitätspartnerschaft zwischen der Universität Bayreuth und der Universität Bayreuth sowie eine Kooperation der Germanistischen Lehrstühle der Universität Bayreuth und der Germanistischen Abteilung der Universität Omsk sowie dem Internationalen Verband der Deutschen Kultur (IVDK) entstanden.
An der jetzigen Bayreuther Konferenz sind auch das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e.V. und die Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ beteiligt, die ihren Sitz in Bayreuth hat. Von der Universität Bayreuth werden Vizepräsident Prof. Dr. Martin Huber, von Humboldt-Kulturforum und der Stiftung „Verbundenheit“ der Vorsitzende Hartmut Koschyk, vom IVDK die stellvertreter Vorsitzende Olga Martens teilnehmen. Auch zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen aus Russland sowie russlanddeutsche Kulturinstitutionen in Deutschland wirken an der 5-tägigen Konferenz mit.
Im Rahmen der Konferenz wird am Montag, den 8. Oktober um 17.00 Uhr im Foyer des Gebäudes RW I der Universität Bayreuth auch die Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine Unvollendete Fotogeschichte“ gezeigt, die anlässlich des 100-jährigen Jahrestages der Gründung der deutschen Wolgarepublik 1918 in der Sowjetunion entstanden ist, die einzigartige Fotodokumente aus dieser Zeit enthält.
Das Programm der Deutsch-Russischen Tagung finden Sie hier!
Zu den Internet-Auftritten der Stiftung „Verbundenheit“ sowie des Portals RusDeutsch gelangen Sie hier:
Alexander von Humboldt-Kulturforum
RuDeutsch - Informationsportal der Russlanddeutschen