Während der Tage der Verbundenheit fand ein Austausch mit Dr. Silke Launert (MdB) zum Thema „Global, National, Lokal: Bürgerdiplomatie und die Rolle deutschsprachiger Gemeinschaften" statt. Moderiert hat die Veranstaltung der stellvertretende Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Dr. Marco Just Quiles. Am Anfang der Veranstaltung richtete der Ratsvorsitzende Hartmut Koschyk einige begrüßende Worte an das Publikum.
Dr. Marco Just Quiles im Gespräch mit Dr. Silke Launert.
Launert war Mitglied im Unterausschuss „Bürgerliches Engagement”. Genau darum geht es auch bei der Initiative der Stiftung Verbundenheit #JungesNetzwerk. Durch das Engagement junger Menschen durch die Ausführung von Projekten wird das Konzept der Bürgerdiplomatie verwirklicht. Am Anfang haben auch Teilnehmende des Jugendforums, zu denen auch der Sprecher der AGDM in der FUEN, Bernard Gaida, der wissenschaftliche Leiter und Geschäftsführer der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Thomas Konhäuser, die Herausgeberin der Moskauer Deutschen Zeitung und stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Verbands der deutschen Kultur (IVDK), Olga Martens, und der Präsident des Dachverbands der Deutsch-Argentinischen Vereinigungen (FAAG), Germán Lehnke gehörten, die Chance ergriffen, der Politikerin von ihren an dem Tag erarbeiteten Projektideen zu berichten.
Auch Teilnehmende ergriffen bei der Podiumsdiskussion das Wort.
Die Bundestagsabgeordnete der CSU war über das Interesse an Deutschland seitens der Teilnehmenden sehr erfreut. Sie empfindet Neugierde an anderen Personen und ihren Wurzeln als wichtig für den internationalen Austausch. Dieses Netzwerken sei gerade das Bereichernde an einem solchen Kongress. Dabei sei stetige Toleranz für andere Kulturen essentiell.
Als Geschenk von Roxana Salazar, #JungesNetzwerk-Mitglied aus Bolivien, nahm Launert den sogenannten Humboldtcito an. Die Puppe wird von Frauen in El Alto, Bolivien gefertigt.