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Datum
6.7.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

Ausbildung statt Studium: Podiumsdiskussion über Fachkräftemangel in Deutschland im Rahmen der Tage der Verbundenheit

Als einer der Programmpunkte des Jugendforums 2023 der Stiftung Verbundenheit fand die Podiumsdiskussion „Global vernetzt: Internationale Auszubildende, Fachkräfte und Deutschsprachige Gemeinschaften” mit Wolfram Brehm, Hauptgeschäftsführer der IHK Oberfranken Bayreuth, Stiftungsmitarbeiterin Silvia Saenger, Leiterin der Berufsschule Eggolsheim der Arche TWI Julia Dreßel und dem ehemaligen Oberbürgermeister von Goslar und Stiftungsvorstand Prof. Dr. Oliver Junk, statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Annika Klump der Argentinisch-Deutschen Handelskammer in Buenos Aires. Der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk begrüßte die Teilnehmenden mit einer anfänglichen Rede herzlich.

Die Podiumsdiskussion fand im Arvena-Hotel Bayreuth statt. Zu sehen sind Hartmut Koschyk und Wolfram Brehm.

Die Podiumsdiskussion fand im Arvena-Hotel Bayreuth statt. Zu sehen sind Hartmut Koschyk und Wolfram Brehm.

Mit #JungesNetzwerk profesional haben mehrere junge Menschen aus Südamerika bereits die Chance, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren. Betreut von Silvia Saenger entfalten sie sich beruflich in der Hotelleriebranche und im Pflegebereich. Sechs sogenannte Azubis sind nach Bayreuth gereist, um sich und ihre Tätigkeit vorzustellen und einen Workshop, angeleitet von Silvia Saenger und Stiftungsmitarbeiterin Valeria Pascuttini, zu absolvieren.

Die Südamerikaner/-innen machen Ausbildungen in den Bereichen Hotellerie und Pflege.

Die Südamerikaner/-innen machen Ausbildungen in den Bereichen Hotellerie und Pflege.

In der Podiumsdiskussion wurde die Problematik des Fachkräftemangels adressiert. Auch aus dem Publikum kamen Fragen. Die Teilnehmenden des Kongresses wollten wissen, was nach der Ausbildung passiert; bleiben die Ausgebildeten in Deutschland oder müssen sie in ihr Heimatland zurückfahren? Dabei unterstrich Saenger, dass die Fachkräfte nach Abschluss ihrer Ausbildung nicht an das Unternehmen gebunden sind.

Auch aus dem Publikum wurden Fragen an die Experten und Expertinnen gerichtet.

Auch aus dem Publikum wurden Fragen an die Experten und Expertinnen gerichtet.

Besonders groß ist der Fachkräftemangel in kleinen deutschen Örtlichkeiten. Die Panelisten haben junge Menschen dazu motiviert, als Alternative zum Studium den Weg einer Ausbildung einzuschlagen.

Südamerikaner/-innen haben dank #JungesNetzwerk profesional die Chance, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren.

Südamerikaner/-innen haben dank #JungesNetzwerk profesional die Chance, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren.

Text: Catharina Deege

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