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Datum
5.6.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

Antrittsbesuch der Stiftung Verbundenheit in Ekuador

Im Rahmen ihres Antrittsbesuches im nördlichen Südamerika haben der stv. Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Dr. Marco Just Quiles, und der Teamleiter Lateinamerika, Jan Wilms, die Hauptstadt Ekuadors besucht. In Quito trafen sie sich unter anderem mit dem deutschen Botschafter, Dr. Philipp Schauer und der Leiterin der Kulturabteilung Lenya van Gennip. Zudem konnten die Stiftungsvertreter Gespräche mit dem örtlichen Vertreter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Christopher Henning, führen. Außerdem wurden sie vom Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Constantin Groll, empfangen. Die Stiftung Verbundenheit wird in diesem Jahr ihre Aktivitäten auf die Länder Kolumbien und Ekuador ausweiten. In Ekuador hat die Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk ihre ersten Mitglieder, mit denen in Quito ein erster Austausch geführt wurde.

Dr. Marco Just Quiles und Jan Wilms mit Botschafter Dr. Philipp und der Leiterin der Kulturabteilung, Lenya van Gennip

Dr. Marco Just Quiles und Jan Wilms mit Botschafter Dr. Philipp und der Leiterin der Kulturabteilung, Lenya van Gennip

Im Gespräch mit Botschafter Dr. Philipp Schauer informierten sich die Stiftungsvertreter über die Strukturen, die Situation und die Herausforderungen der deutschsprachigen Gemeinschaft in Ekuador. In Quito habe man mit einer Deutschen Schule, der deutsch-ekuadorianischen Handelskammer sowie weiteren deutschen Mittlerorganisationen eine aktive deutschsprachige Gemeinschaft. Die Leiterin der Kulturabteilung, Lenya van Gennip, erläuterte die Botschaftsaktivitäten im Kulturbereich und die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Auslandsinstitutionen. Dr. Marco Just Quiles berichtet über die Arbeit der Stiftung Verbundenheit in Südamerika und die Pläne für die Länder Kolumbien und Ekuador.

Botschafter Dr. Philipp mit dem “Humboldtcito” der Stiftung Verbundenheit.

Botschafter Dr. Philipp mit dem “Humboldtcito” der Stiftung Verbundenheit.

Man sei besonders daran interessiert, den Absolventen der deutschen Schulen, den DAAD-Alumni und den an Deutschland interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit der Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk eine Plattform für ein ehrenamtliches Engagement im Sinne der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu geben. Teamleiter Jan Wilms stellte in diesem Zusammenhang die zahlreichen Angebote der Stiftung Verbundenheit vor, die es Interessierten kostenfrei ermöglicht, mit eigenen Projekten aktiv zu werden oder ihre Kenntnisse über die deutsche Sprache und Deutschland zu erweitern.

DAAD: Gespräche mit den Almuni-Vertretern des DAAD und Lektor Christopher Henning.

DAAD: Gespräche mit den Almuni-Vertretern des DAAD und Lektor Christopher Henning.

Um die Alumni-Struktur des DAAD in Ekuador besser kennenzulernen, trafen sich die Stiftungsvertreter mit dem örtlichen Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Christopher Henning. Dieser hatte zu dem Treffen die Vorsitzenden verschiedener DAAD-Alumni-Vereine eingeladen. Die Vertreterinnen und Vertretern der Vereine präsentierten ihre Aktivitäten und zeigten sich sehr an einer Kooperation mit der Stiftung Verbundenheit interessiert. Es sei ein großer Vorteil, dass die Stiftungsinitiative im Vergleich zu vielen Alumni-Netzwerken, die aktive Projektarbeit fördere. Besonders die Möglichkeiten sich mit anderen, an Deutschland interessierten Bürgerinnen und Bürgern, in Online- aber auch Präsenzformaten auszutauschen sei ein sehr attraktives Angebot. In Ekuador würde auch eine Anbindung an die Stiftungsnetzwerke in Kolumbien sehr vorteilhaft sein, da über den DAAD schon verschiedene gemeinsame Initiativen existieren. Lektor Christopher Henning begrüßte das Stiftungsinteresse, mit dem DAAD eine engere Zusammenarbeit in Ekuador einzugehen. Für die zweite Jahreshälfte, so Dr. Marco Just Quiles, plane man eine erste gemeinsame virtuelle Veranstaltung.

DAAD: Gespräche mit den Almuni-Vertretern des DAAD und Lektor Christopher Henning.

DAAD: Gespräche mit den Almuni-Vertretern des DAAD und Lektor Christopher Henning.

In der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) empfang Direktor Dr. Constantin Groll die Stiftung Verbundenheit. Die FES ist einer der wichtigsten politischen Stiftungen in Ekuador und verfügt ebenfalls über ein breites Kontaktnetzwerk mit, an Deutschland interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die Themen Nachhaltigkeit, Demokratieförderung und plurale Gesellschaften seien ebenfalls wichtige Themen für die FES. Dr. Marco Just Quiles und Jan Wilms erläuterten die in der Vergangenheit durchgeführten Kooperationsprojekten mit politischen Stiftungen, darunter die Hans-Seidel-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung. In erst Gesprächen mit den Mitgliedern der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk wurden mögliche Projektideen besprochen.

Die Stiftung Verbundenheit dankt allen besuchten deutschen Auslandsinstitutionen, den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern in Ekuador für den informationsreichen und konstruktiven Austausch.

Mit dem Direktor der FES Ekuador, Dr. Constatin Groll.

Mit dem Direktor der FES Ekuador, Dr. Constatin Groll.

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