Mit Beginn des Monats Dezember ist das Team der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland vollständig. Mónika Ambach wird neue Projektkoordinatorin im Bereich der Förderung der deutschen Minderheiten in der Ukraine und in den Ländern des Baltikums.
Als Angehörige der Deutschen Minderheit in Ungarn war es für Mónika Ambach immer sehr wichtig, die Gemeinschaft der Ungarndeutschen zu fördern. Seit ihrem Berufseinstieg dort arbeitete sie in verschiedenen Bereichen wie dem Kulturmanagement, den Medien und der Projektorganisation. Nun ging sie den Schritt zur Stiftung Verbundenheit.
Geschäftsführer Sebastian Machnitzke, Monika Ambach, Teamleiter Míttel- und Osteuropa Dominik Duda und Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk
„Als Leiterin des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und der Bibliothek vor Ort konnte Mónika Ambach bereits zahlreiche Projekte verwirklichen und sich mit den verschiedenen Förderungsvorgängen vertraut machen“, erklärt Sebastian Machnitzke, Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit.
Gerade im Bereich der Ukraine und der Länder Estland, Lettland und Litauen ist die Förderung der deutschen Minderheiten während des russischen Angriffskrieges mit besonderer Aufmerksamkeit und tagesaktueller Bewertung der Situation zu betreuen. Auch hierbei setzt die Stiftung auf die Erfahrung und die vielen guten Kontakte zu Akteuren in den deutschen Minderheiten Mittel- und Osteuropas, die Frau Ambach mitbringt.
„Wir gewinnen mit Frau Ambach eine erfahrene Mitarbeiterin, die die Tätigkeiten der deutschen Minderheiten in der Ukraine und in den baltischen Ländern gerade in der jetzigen Zeit tatkräftig unterstützen kann. Des Weiteren bringt Frau Ambach einen für die Stiftung Verbundenheit wertvollen Erfahrungsschatz in Form ihres Wissens über die Strukturen der Deutschen Minderheit in Ungarn mit“, erläutert Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk.
Mónika Ambach freut sich selbst auch sehr auf ihre Tätigkeit für die Stiftung Verbundenheit im MOE-Team. „Ich freue mich, die deutschen Gemeinschaften auf der Welt, insbesondere in den Ländern des Baltikums und in der Ukraine kennenzulernen und betreuen zu dürfen. Als Projektkoordinatorin möchte ich mein Bestes tun, damit die vielseitigen und wunderbaren Vorhaben der deutschen Minderheiten reibungslos verwirklicht und weiterentwickelt werden können“, sagt Mónika Ambach. Es bedeute ihr sehr viel, sich ab jetzt auch international für die Belange der deutschen Minderheiten und ihre wichtigen Ziele einsetzen zu dürfen, ergänzt sie.
Text: Dominik Duda
Bild: Florian Schmelzer
