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Datum
16.5.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

Stiftung Verbundenheit in der Kasachischen und Tschechischen Botschaft zu Gast

Als Mittlerorganisation des Bundesministeriums des Innen und für Heimat für die deutschen Minderheiten in den MOE- und GUS-Staaten legt die Stiftung Verbundenheit auch Wert auf einen engen Austausch mit den Botschaften dieser Länder.

Nach einem bereits erfolgten Besuch in der Botschaft Rumäniens und der Teilnahme von Botschaftsvertretern Ungarns, Kasachstans und der Ukraine bei der Einweihung des neuen Berliner Büros der Stiftung, konnten jetzt sehr konstruktive Gespräche in den Botschaften Kasachstans und der Tschechischen Republik in Berlin geführt werden.
                                                   

Kasachstan

                         

                           In der Botschaft Kasachstans wurden der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk und Geschäftsführer Sebastian Machnitzke von Botschafter Dr. Nurlan Onzhanov und dem Leiter der Konsularabteilung Murat Zakiryanov empfangen.

Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Tätigkeit der Stiftung Verbundenheit für die deutsche Minderheit in Kasachstan. Die vor kurzem in Berlin tagende Deutsch-Kasachische Regierungskommission, an der Stiftungsgeschäftsführer Sebastian Machnitzke teilnahm, hatte die enge Zusammenarbeit beider Regierungen dokumentiert, die Brückenfunktion der Deutschen in Kasachstan und der aus Kasachstan ausgesiedelten Bundesbürger noch weiter auszubauen.

Stiftung Verbundenheit und Kasachische Botschaft berieten in Berlin, wie die Zivilgesellschaften beider Länder noch intensiver zusammenarbeiten könnten. Die Stiftung Verbundenheit verwies dabei auf ihr Konzept der „Bürgerdiplomatie“ und das #JungesNetzwerk, das sehr erfolgreich in Lateinamerika etabliert worden ist. Ähnliche Ansätze könnten auch zwischen Deutschland und Kasachstan verfolgt werden.
                         

                         

Tschechien

                         

                           In der Botschaft der Tschechischen Republik wurden Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk, Stiftungsvorstandssitzender Prof. Dr. Oliver Junk und Geschäftsführer Sebastian Machnitzke von Botschafter Tomás Kafka und Kultur- und Presseattaché Lydie Holinková empfangen.

Auch hier stand die Brückenfunktion der deutschen Minderheit in Tschechien und der Sudetendeutschen in Deutschland im Mittelpunkt. Botschafter Kafka berichtete über die sehr erfolgreichen Bayerisch-Tschechischen Regierungsgespräche in Regensburg.

Die Stiftung Verbundenheit stellte ihre stiftungseigenen Projekte in der Tschechischen Republik vor: den in diesem Jahr zum 4. Mal verliehenen „Hans (Johnny) Klein - Preis für deutsch-tschechische Verständigung“, die vor kurzem durchgeführte Lese-Reise des Buches „Schuld und Leid“ mit den Buchautoren Thomas Kreutzmann und Werner Sonne in Prag und Brünn sowie die ebenfalls mehrfach in der Tschechischen Republik durchgeführte Lesung aus Otfried Preußlers Weihnachtsgeschichte „Die Flucht nach Ägypten“. Botschafter Kafka erklärte sich bereit, in der Jury des „Hans(Johnny) Klein-Preises für deutsch-tschechische Verständigung“ mitzuwirken.

                         

                                                 

                                           

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