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Datum
4.12.2016
Autor
Stiftung Verbundenheit

Verleihung des „Johnny“ Klein-Preises für die deutsch-tschechische Verständigung“ in Mährisch Schönberg/ Šumperk

Aus Anlass des 85. Geburtstages und 20. Todestages des früheren Bundesministers, Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Regierungssprechers und VDA-Verwaltungsratsvorsitzenden Hans „Johnny“ Klein haben die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, die Sudetendeutsche Stiftung und der Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) in Kooperation mit der Landesversammlung der deutschen Vereine in der Tschechischen Republik e.V. und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) zum ersten Mal den „Johnny“ Klein-Preis für die deutsch-tschechische Verständigung“ vergeben. Die Preisverleihung wurde auch vom Bundesministerium des Innern unterstützt.

Johnny K

Der Preis wurde im Rahmen eines Festaktes am 20. Todestag von Hans „Jonny“ Klein, am 26. November 2016, in Mährisch Schönberg/ Šumperk, dem Geburtsort von Hans „Johnny“ Klein vergeben. Anwesend war auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, Hartmut Koschyk MdB.

Neben Michael Glos, ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Gerd Müller MdB, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Prof. Dr. Norbert Lammert MdB, Präsident des Deutschen Bundestages, hatte auch Staatssekretär Steffen Seibert, Regierungssprecher und Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung eine Videogrußbotschaft für die Preisverleihung übersandt. Dabei überbrachte Staatssekretär Seibert die Grüße der Bundesregierung und die Glückwünsche für die Preisträger. Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, übersandte ein schriftliches Grußwort. Allesamt würdigten die Verdienste, die sich Hans „Johnny“ Klein sich um die deutsch-tschechischen Beziehungen im Geiste der Aussöhnung und Verständigung erworben hat und berichteten zum Teil auch über ihre persönliche Begegnungen mit Hans Klein.

JKP Unterschrift

Die Verleihung des „Johnny“ Klein-Preises soll nachhaltig zur deutsch-tschechischen Verständigung beitragen. Gleichzeitig erfährt mit der Preisverleihung auch das Lebenswerk von Hans Klein, der sich zeitlebens für eine deutsch-tschechische Aussöhnung im Geiste der Völkerverständigung einsetzte, eine verdiente Würdigung.

Bewertet wurden journalistische, publizistische oder populärwissenschaftliche Beiträge in den verschiedenen Medien, die die Kenntnisse von Deutschen und Tschechen übereinander erweitern und das gegenseitige Verständnis in Europa fördern und dabei die Brückenfunktion der deutschen Minderheit in Tschechien würdigen. Den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält der freie Journalist Steffen Neumann. Mit dem zweiten Preis (2.500 Euro) wird der Wissenschaftler Andreas Wiedemann ausgezeichnet, den Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro erhält Tomáš Lindner vom tschechischen Wochenmagazin Respekt. In der prämierten Reportage „Ja, wo reiten sie denn?“ zeigt Steffen Neumann anhand des „Osterreitens“ im tschechischen Mikulášovice (früher Nixdorf), wie ein Angehöriger der deutschen Minderheit mit Unterstützung der tschechischen Bevölkerung einen lange Zeit vergessenen Brauch wiederbelebt hat. Erschienen ist der Artikel in der Sächsischen Zeitung. Der Wissenschaftler Andreas Wiedemann verfolgt in seinem Beitrag „Deutsche als Opfer?“ (DigiOst) die tschechische Debatte über Vertreibung und Gewalttaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Tomáš Lindner vom tschechischen Wochenmagazin Respekt lässt in seinem Interview „Das Versteck im Kopf“ Rudi Schlattner zu Wort kommen. Der Deutsche erzählt die Geschichte seiner Familie, die 1945 vor der Vertreibung aus dem nordböhmischen Libouchec (früher Königswald) wertvolle Gegenstände auf dem Speicher ihres Hauses versteckte.

Kirche

Am Tag der Preisverleihung fand zunächst in Gedenken an den 20. Todestag von „Johnny“ Klein ein bewegender Gottesdienst statt, der von Msgr. Anton Otte und Pfarrer Milan Palkovic zelebriert wurde. Msgr. Otte selbst verließ 1960 mit seiner Familie als Spätaussiedler die kommunistische Tschechoslowakei und wurde 1967 in Bamberg zum Priester geweiht. 1991 kehrte Otte nach Prag zurück und leitete in Prag die neu geschaffene Arbeitsstelle der Ackermann Gemeinde. Einige Jahre war er im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz zusätzlich für die deutschsprachige Seelsorge tätig. Seit 2001 gehört Otte dem Königlichen Kollegiatskapitel St. Peter und Paul auf dem Vysehrad zu Prag an, zu dessen Dekan er 2009 gewählt wurde. Im Jahr 2011 stieg Msgr. Otte zum Probst auf.

Die Witwe von Hans Klein, Ira Klein, mit den beiden Kindern Nadira Hurnaus und Alexander Klein gemeinsam mit Bürgermeister Zdeněk Brož und stv. Schuldirektor Ing. Radek Medlik

Die Witwe von Hans Klein, Ira Klein, mit den beiden Kindern Nadira Hurnaus und Alexander Klein gemeinsam mit Bürgermeister Zdeněk Brož und stv. Schuldirektor Ing. Radek Medlik

Nach dem feierlichen Gedenkgottesdienst wurde an der Schule, die Hans Klein besucht hat, eine Gedenktafel enthüllt. In dem 1895 errichteten ehemaligen deutschen Gymnasium befindet sich seit 1945 die Handelsakademie, die Wirtschaftsfakultät der Technischen Universität Ostrava.

Büste

Neben der Gedenktafel in Erinnerung an „Johnny“ Klein am Eingang des Schulgebäudes wurde in der Schule ebenfalls die Nachbildung einer Bronze-Büste des renommierten tschechischen Künstlers Josef Nálepa (1936-2012) enthüllt. Die Original Bronze-Büste wurde vom Unternehmer Ernst Freiberger gestiftet und befindet sich im Gebäude „Spree-Bogen Alt-Moabit“, in dem ehemals das Bundesinnenministerium seinen Sitz hatte. Der Unternehmer Ernst Freiberger unterstützte auch maßgeblich die Verleihung des „Johnny“ Klein-Preises für deutsch-tschechische Verständigung. An dem Schulgebäude ist bereits eine Gedenktafel in Erinnerung an den 1912 in Mährisch Schönberg/ Šumperk geboren Priester und Dichter Roman Karl Scholz angebracht, der ebenfalls das Gymnasium besuchte und der 1944 in Wien wegen Hochverrats hingerichtet wurde.

Bürgermeister

Der Bürgermeister der Stadt Mährisch-Schönberg/Šumperk, Senator Zdeněk Brož, erklärte, dass er hoffe, dass die Verleihung des „Johnny“ Klein-Preises in den kommenden Jahren eine Fortsetzung findet. Als Ort der Verständigung hätte der Ort der Preisverleihung, die ehemaligen Dominikaner Kirche Maria Verkündigung, nicht besser gewählt werden können.

Dzingel

Martin Dzingel, Präsident der Landesversammlung der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien, verwies auf die Spuren deutsch-tschechischer Kultur, die sich in Mährisch-Schönberg/Šumperk finden lassen und dankte für die Unterstützung , die die deutsche Minderheit von der deutschen, aber auch von der tschechischen Seite erfährt.

Erika V

Erika Vosáhlo, Leiterin des Begegnungszentrums in Mährisch Schönberg, verlas im Rahmen der Preisverleihung den von Hans Klein verfassten bewegenden Aufsatz „Erinnerungen an eine vielgeliebte Stadt“, in der er seine Kindheitserinnerungen in Mährisch Schönberg lebendig werden lässt.

Koschyk

In seinem Grußwort dankte Bundesbeauftragter Koschyk bei der Preisverleihung dem Bürgermeister der Stadt Mährisch-Schönberg/Šumperk, Herrn Senator Zdeněk Brož, der die Veranstaltung von Anfang an unterstützt hat, der Leiterin des Begegnungszentrums in Mährisch Schönberg, Erika Vosáhlo, und dem Präsidenten der Landesversammlung der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien Martin Dzingel sowie den drei Preisstiftern, der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, der Sudetendeutschen Stiftung und dem Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sowie Ernst Freiberger, der das Preisgeld für den ersten Preis gestiftet hat. Gleichzeitig würdigte Koschyk die großen Verdienste, die sich Hans „Jonny“ Klein erworben hat. „Hans Klein verstarb heute vor 20 Jahren viel zu früh in Mitten eines erfüllten Lebens. Heute blicken wir dankbar auf ein wahrlich bemerkenswertes Leben zurück. Besonders herausstechend war dabei stets sein unermüdlicher Einsatz für die Verbesserung der deutsch-tschechischen Beziehungen, denn allen schmerzlichen Erfahrungen zum Trotz vergaß er seine mährische Heimat nie. Als Vertreter der sudetendeutschen Volksgruppe strebte er nach Aussöhnung und Verständigung, wollte alte Wunden heilen und neue Brücken bauen“, so Bundesbeauftragter Koschyk.

Koschyk Neumann

Den mit 5.000 Euro dotierten 1. Preis erhielt der Journalist Steffen Neumann. In der prämierten Reportage „Ja, wo reiten sie denn?“ zeigt Steffen Neumann anhand des „Osterreitens“ im tschechischen Mikulášovice (früher Nixdorf), wie ein Angehöriger der deutschen Minderheit mit Unterstützung der tschechischen Bevölkerung einen lange Zeit vergessenen Brauch wiederbelebt hat. Erschienen ist der Artikel in der Sächsischen Zeitung. Steffen Neumann (*1969) studierte Bohemistik, Russistik und Evangelische Theologie in Halle/S., Prag und Berlin. Der Journalist ist seit 2008 fester Tschechien-Korrespondent der Tageszeitungen Sächsische Zeitung und Freie Presse. Daneben publiziert er im LandesEcho und in weiteren deutschen Tageszeitungen und Magazinen. 2003 gründete er das Wirtschaftsportal novost.info. Neben seiner Tätigkeit als Printjournalist arbeitet Steffen Neumann als Moderator, Referent und Übersetzer. Er ist Mitglied beim Journalistennetzwerk n-ost und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde. Steffen Neumann lebt in Děčín/Tetschen und Dresden, er hat zwei Kinder.

Koschyk Laudatio

In seiner Funktion als Vorsitzender des Rats der Stiftung Verbundenheit hat Koschyk die Laudation für den Journalisten Steffen Neumann gehalten. Dabei erklärte Koschyk, dass Geschichten wie die Prämierte von Steffen Neumann deutlich vor Augen führen, welche Bedeutung Heimat, Identität und Glaube für nationale Minderheiten besitzen. „Diese drei Werte bilden zusammen einen harmonischen Dreiklang; fehlt einer der drei Töne, klingen die Laute nicht mehr harmonisch zusammen. Sie zeigen zudem, welche Erfolge Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit auf dem Gebiet des Minderheitenschutzes herbeiführen können. Ihnen, Herr Neumann, möchte ich daher herzlich danken, die Ereignisse in Nixdorf/Mikulášovice mit der Welt geteilt zu haben“, so Koschyk.

Kotzian

Der Wissenschaftler Andreas Wiedemann, der den mit 2.500 Euro dotierten 2. Preis erhielt, verfolgt in seinem Beitrag „Deutsche als Opfer?“ (DigiOst) die tschechische Debatte über Vertreibung und Gewalttaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Andreas Wiedemann (*1970) studierte Neuere und Neueste Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf. Seine Dissertation „Komm mit uns das Grenzland aufbauen!“ über die Wiederbesiedlung der ehemaligen Sudetengebiete erschien 2007 auf Deutsch, 2016 auf Tschechisch. Andreas Wiedemann arbeitete zwei Jahre für ein wissenschaftliches Editionsprojekt über Vertreibung und Wiederbesiedlung in der Nachkriegstschechoslowakei und war ein Jahr lang Redakteur bei den deutschsprachigen Auslandssendungen des Tschechischen Rundfunks (Radio Prag). Seit 2007 ist er Pressereferent an der Österreichischen Botschaft Prag. Andreas Wiedemann lebt in Prag, ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Der Vorsitzende der Sudetendeutschen Stiftung, Dr. Ortfried Kotzian, erklärte bei seiner Laudatio, dass bei der Studie von Andreas Wiedemann es sich um einen besonders wichtigen wissenschaftlich-dokumentarischen Beitrag handelt, weil den Verlaufslinien einer deutsch- bzw. sudeten-deutsch-tschechischen Verständigung in den Jahren seit der Wende journalistisch in Deutschland und dem übrigen Europa eher geringe Aufmerksamkeit zu Teil wurde. „Daneben sind zusammenfassende, überblicksartige wissenschaftliche Untersuchungen eher selten geworden. Weil der Eindruck vermieden werden soll, man könne einen angreifbaren Standpunkt beziehen, befasst sich der moderne Wissenschaftler eher mit Einzel-fragen, die weniger Ärger nach sich ziehen können. Auch unter letztgenanntem Aspekt ist der Mut zu betonen, den Andreas Wiedemann an den Tag gelegt hat, sich einem schwierigen und kontroversen Thema zu stellen und dieses der europäischen Öffentlichkeit vorzutragen. Hans ‚Johnny‘ Klein hätte seine Freude an ihm gehabt. Sein zweiter Preis ist redlich verdient“, so Dr. Kotzian.

Kein

Tomáš Lindner vom tschechischen Wochenmagazin Respekt, der den mit 1.500 Euro dotierten Nachwuchspreis gewinnt, lässt in seinem Interview „Das Versteck im Kopf“ Rudi Schlattner zu Wort kommen. Der Deutsche erzählt die Geschichte seiner Familie, die 1945 vor der Vertreibung aus dem nordböhmischen Libouchec (früher Königswald) wertvolle Gegenstände auf dem Speicher ihres Hauses versteckte. Tomáš Lindner (*1981) studierte Politikwissenschaften in Prag und in Konstanz. Nach dem Abschluss lebte er im südlichen Afrika und auf Island, wo er für NGOs und als freier Journalist arbeitete. Seit 2008 ist er Reporter der Wochenzeitschrift Respekt, wo er über Deutschland, Afrika und die arabischen Länder berichtet. Derzeit leitet er die Auslandsredaktion. Für seine Artikelserie „Flüchtlinge 2015: Die deutsche Inspiration“ wurde er mit dem Preis „Solution Journalism“ der Stiftung Open Society Fund ausgezeichnet. Tomáš Lindner lebt in Prag und hat deutsche Wurzeln.

Klein Laudatio

In seiner Laudatio für Tomáš Lindner erklärte der stv. VDA-Verwaltungsratsvorsitzende und Sohn von Hans Klein, Alexander Klein: „So eindringlich wie behutsam befragt Tomáš Lindner den heute in Baden-Württemberg lebenden Unternehmer nach seinem Leben, seinem Leiden und seinem Erfolg. Dabei fördert er viele – gute und weniger gute – Details der deutsch-tschechischen Geschichte zu Tage. Vor allem aber den gemeinsamen Willen zur Versöhnung. Und – getreu meines Vaters Grundsatz -formuliert er damit ‚vor allem die Wahrheit.“

Chor

Zum Abschluss der Preisverleihung des „Johnny“ Klein-Preises für die deutsch-tschechische Verständigung“ in der ehemaligen Dominikaner Kirche Maria Verkündigung gab der Sumperker Kinderchor Motýli Šumperk, der bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben zahlreiche erste Plätze belegte, ein beeindruckendes Weihnachtskonzert.

Rathaus

Ein Empfang im Rathaus der Stadt Mährisch-Schönberg/Šumperk auf Einladung des Bürgermeisters Senator Zdeněk Brož und des stv. Bürgermeisters Mag. Tomas Spurny beendete die feierliche erste Preisverleihung des „Johnny“ Klein-Preises für die deutsch-tschechische Verständigung“.

Zum prämierten Betrag von Steffen Neumann gelangen Sie hier.

Zum prämierten Betrag von Andreas Wiedemann gelangen Sie hier.

Zum prämierten Betrag von Tomáš Lindner gelangen Sie hier.

Zum Grußwort von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.

Zur Laudatio von Bundesbeauftragten Koschyk für Steffen Neumann gelangen Sie hier.

Zur Laudatio des Vorsitzenden der Sudetendeutschen Stiftung, Dr. Ortfried Kotzian, gelangen Sie hier.

Zur Laudatio von stv. VDA-Verwaltungsratsvorsitzenden Alexander Klein gelangen Sie hier.

Zum Grußwort von Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, gelangen Sie hier

Das Programm zur Verleihung des „Johnny“ Klein-Preises für die deutsch-tschechische Verständigung“ finden Sie hier.

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