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Datum
17.5.2023
Autor
Stiftung Verbundenheit

Stiftung Verbundenheit trifft Jugendinitiative „Warum Nicht“

In Berlin gibt es eine sehr aktive Jugendinitiative „Warum Nicht“, die sich zum einen um die Integration junger Aussiedler aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion kümmert, die aber auch intensive Kontakte zu den Nachfahren der Wolgadeutschen in Lateinamerika pflegt.

Dies war der Anlass für ein Treffen von Mitgliedern dieses Jugendclubs und Vertretern der Stiftung Verbundenheit in deren Berliner Büro. So freuten sich Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk, Stiftungsvorstandsvorsitzender Prof. Dr. Oliver Junk, Geschäftsführer Sebastian Machnitzke und Projektkoordinator Arved Martens, die Vertreter Nikita Heidt und Martin Traverso von „Warum Nicht“ begrüßen zu können.

Nikita Heldt und Martin Traverso mit Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk, Stiftungsvorstandssitzender Prof. Dr. Oliver Junk, Geschäftsführer Sebastian Machnitzke und Projektkoordinator Arved Martens

Nikita Heidt ist Aussiedler aus der Russischen Föderation und war früher in der Jugendorganisation des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur in Moskau aktiv. Martin Traverso ist Argentinier und Nachfahre der dorthin ausgewanderten Wolgadeutschen. Beide sind in der Jugendinitiative „Warum nicht“ führend aktiv und haben ein umfangreiches Netzwerk in Deutschland und Lateinamerika gegründet.

In Berlin haben sich Mitglieder von „Warum Nicht“ auch bereits mit der Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB zu einem ausführlichen Meinungsaustausch getroffen. Den Vertretern der Stiftung Verbundenheit stellten Nikita Heidt und Martin Traverso ihre verschiedenen Projekte vor.

Die Vertreter der Stiftung Verbundenheit berichteten über Ihre Tätigkeit für die deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika und das dortiges #JungesNetzwerk. Auch von Seiten der Stiftung Verbundenheit bestehen intensive Kontakte zu den Wolgadeutschen in Argentinien. So nahm der Mitarbeiter der Stiftung Verbundenheit und Vertreter des #JungesNetzwerk Gabriel Podevils am kürzlich veranstalteten Tag der Wolgadeutschen im Stadttheater von Paraná in der Provinz Entre Rios teil, zu dem sich rund 1000 Menschen eingefunden hatten.

Es wurde vereinbart, sich weiter auszutauschen und konkrete Möglichkeiten praktischer Kooperation zu eruieren. Die Stiftung Verbundenheit hat Vertreter der Jugendinitiative „Warum Nicht“ zu ihrem „Jugendforum Europa - Lateinamerika“ im Juni in Bayreuth eingeladen, wo erstmals auch „Tage der Verbundenheit“ mit Vertretern deutscher Minderheiten und deutschsprachiger Gemeinschaften aus aller Welt stattfinden werden.

Hier gibt es Informationen über das „Jugendforum Europa-Lateinamerika“:
https://www.stiftung-verbundenheit.de/de/blog/meldungen/Einladung-Bewerbung-Jugendforum-2023.php

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