Unter dem Leitwort „Krieg und Vertreibung - Geißeln der Menschheit“ fand die zentrale Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat 2023 des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Berlin statt. Die Festrede in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt hielt Peter Beuth MdL, Hessischer Minister des Innern und für Sport sowie Träger der Verdienstmedaille des BdV-Landesverbands Hessen. Unter den Gästen befand sich auch S. E. Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine in Deutschland, der in bewegenden Worten den Anwesenden die aktuelle Situation in der Ukraine schilderte. Das geistliche Wort und Gedenken kam von Dr. Reinhard Hauke, dem Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge.
Neben Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat, waren Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher anderer Bundes- und Landeseinrichtungen sowie verschiedener gesellschaftlicher Organisationen, Verbände und Gemeinschaften gekommen. Ihre Präsenz unterstreicht die hohe Bedeutung dieses Ereignisses und die breite Unterstützung für die Erinnerung an die gemeinsame Geschichte. Als Zeichen des Gedenkens wurden am Denkmal der ewigen Flamme am Theodor-Heuss Platz in Berlin Kränze niedergelegt. Seitens der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland haben Volodymyr Leysle und Arvid Martens an dem diesjährigen "Tag der Heimat 2023" teilgenommen.
Der Tag der Heimat zeigt wie wichtig es ist, an die gemeinsame Geschichte zu erinnern und die damit verbundene Erinnerung zu bewahren.